sie haben immer zu wenig Zeit ;-)
Bis wir dann morgens den ersten Kaffee getrunken haben und das Wetter studiert, ist ja bestimmt schon neun Uhr und bald Zeit für den zweiten Kaffee und das Frühstück. Dann gehts ab auf die Piste, zu Fuss die Umgebung inspizieren. Das kann dann gut und gerne 2-4 Stunden dauern, bis wir alle Burgen und Schlösser besichtigt haben, ein Käfeli getrunken und den Weg zurück wieder gefunden haben. Das mit dem Kompass klappt noch nicht so recht.
Natürlich gibt es immer wieder unerwartetes; zum Beispiel wollten wir auf einem schönen Platz mit Aussicht unsere Zelte aufschlagen, grillen und dann übernachten. Alles lief wie am Schnürchen, bis wir entdeckten, dass die kleinen Punkte auf Lupas Napf nicht Blütenpollen waren, sondern Flöhe! 1000ende von diesen Viechern waren auf unseren Stühlen, Tisch und überhaupt überall. Sofort reinigten wir mühselig alle Gegenstände bevor wir sie in die Kabine packten und weit weg fuhren. Da war dann das Bedürfnis da zu duschen und so steuerten wir einen Camping an. Völlig fertig und immer noch hungrig kamen wir nach 20 Uhr an, die Würste in die Pfanne statt auf den Grill und den Sonnenuntergang geniessen. Na denkste...dann kamen die Mücken, ebenfalls zu 100erten.
Unsere nicht-funktionierende Gasheizung beschäftigt uns noch immer, auch der Grund weshalb wir uns immer noch in derselben Gegend aufhalten. Aber dass wir nun auch noch unseren Stromadapter verloren haben ist ja super ärgerlich. Wir brauchten einen halben Tag von Geschäft zu Geschäft, um herauszufinden, dass die Deutschen selbstverständlich keinen Schweizer Adapter haben und diesen auch nicht bestellen können. Die ganzen Kabel neu zu kaufen wäre sehr teuer. Jörg sei dank, er schickt uns Express einen aus der Schweiz. Und so gehen die Tage wie im Flug vorbei und wir genissen jede Stunde...
Dom in Fulda
tägliche Spaziergänge
Grillmeister René
Flohbeweis, nicht unser bestes Foto ;-)