Dienstag, 21. Juli 2009

Die Entäuschung

Tja, nach so vielen schönen Eindrücken war das Mietshaus in Arendal der reinste Schreck. Zuerst dachten wir es liege am strömenden Regen, dass die Landschaft unfreundlich wirkt und der kleine See nicht mehr als ein überschwemmter Tümpel ist. Aber nein, auch am anderen Morgen wirkte das Ganze nicht freundlicher. Es gab keine schönen Angelmöglichkeiten, keine guten Wanderwege und nichts liebliches fürs Auge in der Natur, und das in diesem wunderschönen Land. Da nützte auch der gut gemeinte Rat des Besitzers nichts, unbedingt am grössten Ereignis der Gegend, einem Rennbootwetkampf, als Zuschauer teilzunehmen )-; rein gar nichts! Schnell waren wir uns einig, dass wir hier nicht bleiben konnten, zu schade für die verbleibenden gemeinsamen Tage. Jörg und Remo suchten die Küste nach einem schönen Camping ab und wir machten das Haus wieder abgabefertig und nutzten noch schnell die gut funktionierende Waschmaschine (das einzige gute Stück in diesem Haus). Es liess sich jedoch nichts schöneres und geeigneteres finden als unser heissgeliebtes Plätzchen in Longerak. Und deshalb sind wir nun seit zwei Tagen wieder zurück. Auch die junge Frau an der Information hat sich gefreut, unseren Jüngsten wieder zu sehen.
Euisi beide Schnügel im Bötli

















im Kampf gäg dä Sturm








Longerak-Onyo-Arendal-Longerak

Auf dem Weg nach Arendal, zum Ferienhaus von Jörg u Remo, machten wir einen Zwischenstop in Onyo. Nach unendlich langem suchen fanden wir dann doch noch das gewünschte Traumhaus, nicht am See, sondern direkt über dem See. Der Besitzer erzählte uns, dass wir mit etwas Glück Biber und auch schwimmende Elche sehen können. Na ja, eine verlassene Biberburg haben wir gefunden und die Elche hatten auch nicht Badetag. Aber schön und erholsam wars trotzdem. Remo und Jörg haben die Gegend mit dem Boot unter die Lupe genommen, René und ich mit dem Auto und den Wanderschuhen.

















Menü 1, Sauce alla Remo und...natürlich Fisch!


Auch drin wars gemütlich und die Aussicht prima












Ja und jrgendwänn simmer alli müed gsi (sorry Denise-sie händ nur chli kuschelät ;-)









Abschied von Longerak und Rundreise zum Ferienhaus

Wir haben wunderbare Tage in Longerak verbracht und genossen bei sonnigem Wetter vor allem den See und die langen und hellen Abendstunden mit Jassen und Spiele machen. Da Jörg und Remo an der Ostküste für die zweite Woche ein Ferienhaus gemietet haben, machten wir uns am Donnerstag 16.7. auf den Weg nach Arendal.
Näbscht em Jassä isch das eis vo euisnä Lieblingsspili wordä (dä Remo und ich güned meischtens (-; )






















da schlaht jedes Fischerherz höcher












euisä Businessmän, mär würds em gar nöd gäh, aber er macht das extrem guet! Nur d'Lupa hät knurred wo sie ihn so gseh hät














Morgästimig in Longerak Camping









Ussicht vom Berg uf euisä Lieblingscamping, siehe Pfeil