Darf ich vorstellen, das sind Heidi und Hakan in der schwedischen Tracht vom Ort Överkalix. Sie hatten mit der Volkstanzgruppe eine Aufführung, wo wir dann auch einiges zu den verschiedenen Trachten erfahren haben.
Uns hat es absolut beeindruckt, wie an diesem Abend bei Kaffee und Kuchen Jung und Alt zusammen sassen und tanzten. Nach den Trachten-Gruppen hatte ein 13-jähriger Balletttänzer seine Aufführung (wenn aus dem was wird können wir mit Stolz sagen, dass wir ihn im Schulhaus von Kiruna bereits kennen gelernt haben, ha!) und dann kam die Hip-Hoper-Jugend an die Reihe und legte eine super Show hin. Das war echt Abwechslung und ein riesen Spass.
Ann-Kristin, links im Bild, hat uns auf diesen Abend aufmerksam gemacht- tack sa mycket!
Und weils Musik aus verschiedenen Ländern gab, spielten Heidi und Hakan auf der Geige Schweizer Rhythmen
Sonntag, 22. November 2009
Jukkasjärvi Markt
Nachdem es gestern Abend um die Null Grad war und die ganze Schneepracht von den Bäumen zu tropfen begann, begrüsste uns der heutige Morgen mit Sonnenstrahlen und blanken -15 Grad. Wir nutzen die Gelegenheit etwas Vitamin D zu tanken (soll ja gut sein gegen Schweinegrippe) und machten einen Spaziergang auf dem See. Einmal mehr waren wir von dem wundersamen Licht des Sonnenuntergangs, welcher bereits um 13:00 Uhr war, fasziniert.
Dann war heute auch noch Weihnachtsmarkt in Jukkasjärvi. Nein, der fand nicht draussen an der Kälte statt, sondern drin in wohligwarmen Häuschen. Die selbstgenähten Tischdecken und Topflappen animierten uns nicht zum "chrömlä", dafür war das Zusammensein der Einheimischen bei Kaffee und Kuchen um so interessanter mit zu erleben. Wir mussten nicht mal in die lange Warteschlange für ein selbstgebackenes Fladenbrot stehen, das bekamen wir nämlich anschliessend von unserer Vermieterin geschenkt und nach Hause geliefert.
Das Wahrzeichen von Jukkasjärvi, eine sog. Stützpfeilerkirche aus Holz.
Es gibt übrigens Touristen die extra wegen den Kirchen in den Norden reisen. Und die sind tatsächlich alle irgendwie speziell und stechen im Erscheinunsgbild der kleinen Dörfern meist auch ziemlich hervor (die Kirchen, nicht die Touristen, grins)
bei mehr als minus 6 Grad wird fleissig am Eishotel gearbeitet. Die Tunnels werden beschneit
Das Eingangstor mit Rentierfell geschmückt steht auch schon. Leider haben sie nun die Umgebung abgesperrt, so dass wir dann wohl erst mit dem regulären Eintritt die Künstlerarbeiten zu sehen bekommen. Wer weiss, vielleicht kann man ja mal nett fragen...
Dann war heute auch noch Weihnachtsmarkt in Jukkasjärvi. Nein, der fand nicht draussen an der Kälte statt, sondern drin in wohligwarmen Häuschen. Die selbstgenähten Tischdecken und Topflappen animierten uns nicht zum "chrömlä", dafür war das Zusammensein der Einheimischen bei Kaffee und Kuchen um so interessanter mit zu erleben. Wir mussten nicht mal in die lange Warteschlange für ein selbstgebackenes Fladenbrot stehen, das bekamen wir nämlich anschliessend von unserer Vermieterin geschenkt und nach Hause geliefert.
Das Wahrzeichen von Jukkasjärvi, eine sog. Stützpfeilerkirche aus Holz.
Es gibt übrigens Touristen die extra wegen den Kirchen in den Norden reisen. Und die sind tatsächlich alle irgendwie speziell und stechen im Erscheinunsgbild der kleinen Dörfern meist auch ziemlich hervor (die Kirchen, nicht die Touristen, grins)
bei mehr als minus 6 Grad wird fleissig am Eishotel gearbeitet. Die Tunnels werden beschneit
Das Eingangstor mit Rentierfell geschmückt steht auch schon. Leider haben sie nun die Umgebung abgesperrt, so dass wir dann wohl erst mit dem regulären Eintritt die Künstlerarbeiten zu sehen bekommen. Wer weiss, vielleicht kann man ja mal nett fragen...
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