Bei der Ankunft mit der Fähre um 03:00 Uhr in Göteborg wurde es am Himmel bereits wieder taghell. Wir machten uns sofort auf den Weg via Autobahn die Stadt zu verlassen, um jrgendwo im grünen eine Mütze voll Schlaf zu bekommen, die wir uns dann aber regelrecht verdienen mussten. Wenige Autos vor uns kam es zu einem grösseren Unfall, die Sanität, Feuerwehr und Polizei kam mit getöse, es war fast wie im Krimi die "Autobahnpolizei". Zu unserer Verwunderung begann der ganze Verkehr hinter uns auf der Autobahn rückwärts zu fahren, um bei der nächsten Ausfahrt abzuzweigen. Wir wollten ja nicht auffallen und schlossen uns daher den Lastwagen an, die ebenfalls rückwärts ab der Autobahn fuhren. Die Polizei kümmerte es nicht; andere Länder andere Sitten. Wenige Minuten später waren wir im Grünen und die ganze Tierwelt war ebenfalls unterwegs. Ich habe mich sehr gefreut über die jungen Füchse, Hasen, Rehlein, Igel usw. René fand es eher bemühend, was ja verständlich ist um diese Uhrzeit.
Den Wind haben wir von Dänemark an die Schären mitgenommen, hinzu kam noch eine Portion Regen
Campingplatz bei Kungshamn
wenige Stunden später zeigten sich die Schäreninseln im Sonnenlicht